Nicht erfolgreich war das Comeback von Moritz ‚Boris‘ Museller im Kasten der CSV-Herren: Das Spiel ging kontrovers und unglücklich mit 5:6 gegen Gold-weiß Wuppertal zu Ende. (Zurecht) Aufreger des Spiels war eine Situation, in der der Krefelder Jonas Stapmanns, durch einen Schläger getroffen und mit Platzwunde im Gesicht auf dem Boden lag, in welcher die Wuppertaler wenig sportlich den 5:4 Führungstreffer erzielen wollten und konnten. Die Krefelder hatten zu diesem Zeitpunkt bereits das Spielen eingestellt, um sich um den Verletzten zu kümmern. Ebenso unglücklich war ein Siebenmeter für den CSV, der im Endeffekt aber zurecht zurückgenommen wurde. Auf der anderen Seite wurde ein Tor durch den nicht für den Schusskreis zuständigen Wuppertal Schiedsrichter gepfiffen, von dem auch viele Wuppertaler Zuschauer direkt bestätigten, das der Schuss von außerhalb des Kreises erfolgte.

Alles in allem ein Spiel, in dem die Krefelder neben vermeidbaren Fehlern in der Defensive, die das 6:5 durch eine Schlussecke verursachten, auch in der Offensive so gefährlich waren wie ein zahnloser Tiger ohne Beine und viel zu viele Chancen liegen ließen.

Nun heißt es Mund abwischen, die Leistung der vergangenen drei Spiele am spielfreien Karnevalswochenende noch einmal durchzugehen, um in der Woche darauf gegen den GHTC 2 die Hinspielpleite vergessen zu machen. Gute Besserung an Jonas Stapmanns, der noch in Wuppertal mit seiner stark blutenden Gesichtsverletzung zum Nähen ins Krankenhaus musste.

Tore: Leo Kempkes (3), Moritz Bühs, Kim Binder Binder

 

Zum zweiten Rückrundenspiel traten die CSV-Herren am Sonntagabend bei Schwarz-Weiß Neuss II an. Das Hinspiel war mit 11:4 recht deutlich an Krefeld gegangen, was aber vor allem an einer beeindruckenden Effizienz im zweiten Durchgang lag. Ähnlich ausgeglichen entwickelte sich nun auch das Rückspiel. Krefeld war leicht überlegen, kam jedoch nur selten in den gegnerischen Schusskreis. Im Spielaufbau wurden nur wenige Lücken gefunden, auch da es an Bewegung in der Offensive haperte. Da auch Neuss nur selten in den Krefelder Kreis gelangte, fiel das erste Tor erst nach 20 Minuten. Neuss konnte sich durch einen Doppelschlag mit 2:0 in Front bringen. Das Spiel wurde nun zunehmend hektischer. Schließlich fand Moritz Bühs mit einer Einzelleistung eine Lücke zum Anschlusstreffer.

Für die zweite Halbzeit nahmen sich die Männer in Gelb vor, Neuss mehr im Spielaufbau unter Druck zu setzen. Das nächste Tor fiel jedoch zum 3:1. Ungenauigkeiten und Ideenlosigkeit im Spielaufbau sorgten weiterhin für nur wenig Torchancen auf Seiten des CSV. Zwar traf wiederum Bühs zum erneuten Anschluss, ein Konter und eine Strafecke führten aber schnell zum 5:2. In den Schlussminuten kam Krefeld erneut durch Moritz Bühs und Lasse Bergmann noch zum 4:5. Spannung und Hektik führten aber nur noch zu einer Unterzahlsituation zu Lasten des CSV, sodass keine Gelegenheit zum 5:5 herausgespielt werden konnte.

Ein effektives, aber nicht wirklich überragendes Schwarz-Weiß Neuss fügt Krefeld somit seine zweite Saisonniederlage zu. Da der punktgleiche Tabellenführer Velbert gleichzeitig den Verfolger Gladbacher HTC II mit 10:2 (3:2) schlug, fährt der CSV nun mit einem Drei-Punkte-Rückstand zum Auswärtsspiel nach Viersen am kommenden Sonntagmorgen um 10:00 Uhr.

Tore für Krefeld:

Moritz Bühs 3
Lasse Bergmann 1

 


Zu Beginn des Spiels, lief vieles nach Plan für den CSV. Man konnte den größten Teil der ersten Halbzeit dem Rheydter SV das eigene Spiel aufdrücken, so dass bis fünf Minuten vor Ende der ersten Hälfte ein Vorsprung von vier Toren heraus gespielt werden konnte. Jedoch fühlte der CSV sich zu sicher und kassierte drei unnötige Gegentore. In die Pause ging es mit einer knappen 5:4 Führung. Die Torschützen in der ersten Halbzeit waren Moritz Bühs, Kim Binder sowie Jakob Schulte, welche jeweils einmal trafen und Leo Kemkes (2).
Nach Anfang der zweiten Halbzeit konnten die Herren des CSV wieder an ihr anfängliches Spiel der ersten Spielzeit anknüpfen, sodass man relativ schnell wieder mit 8:5 in Führung ging. Trotz der wieder erspielten Führung, verlor der CSV erneut den Faden und die Rheydter schafften den Ausgleich, sowie kurze Zeit später die 8:9 Führungstreffer. Nach diesen vier Gegentoren nahm der CSV seine Auszeit, um sich noch einmal zu fangen. Kurz nach der Auszeit glich Moritz Bühs aus, jedoch erkannte der Schiedsrichter das Tor ab, was zu großen Unmut der CSV-Spieler führte.

Trotzdem drückte der CSV weiterhin auf das gegnerische Tor und stand hinten offensiver. Das Ganze führte zu verschiedensten Chancen für den Gegner, welche der am heutigen Tag extrem gut aufgelegte Torwart des CSV, Ole Bergmann, aber parieren konnte.
 1:30 Minuten vor Ende bekam der CSV eine Ecke, die Kim Binder zum 9:9 verwandelte. Nichtmals eine Minute später legte Moritz Bühs im Fallen den Ball am Torwart vorbei, welchen Leo Kemkes zum 10:9 einschob. Im Gegenzug erhielt der CSV noch eine Strafecke, welche ein weiteres Mal Ole Bergmann parieren konnte.
In der zweiten Halbzeit trafen für den CSV Marco Hegemann, Jakob Schulte, Kim Binder und erneut zweimal Leo Kemkes.

Alles in allem kann man sagen, dass es sicher nicht das beste Spiel der CSV Herren war, entscheidend für den Sieg waren der Zusammenhalt und Kampfgeist der Mannschaft. Weiter geht es am nächsten Sonntag um 14 Uhr  in Krefeld gegen Reinshagen, was zudem den Rückrundenstart einläutet.

 

Zum Rückrundenauftakt kam der punktlose Tabellenletzte Reinshagener TB nach Krefeld. Standesgemäß eröffnete der CSV in den ersten Sekunden den Torreigen durch Marco Hegemann. Nach einem unglücklichen Gegentor zog Krefeld durch Moritz Bühs auf 3:1 davon. Anstatt weiter nachzulegen, verzettelten sich die Männer in Gelb in der Folge in technischen Unsauberkeiten, Fehlpässen und Diskussionen. Die Halbzeitpause kurz nach Kim Binders verwandelter Strafecke zum 4:1 kam daher zur rechten Zeit.

Wie verwandelt kamen die Krefelder aus der Kabine. Früh pressend und endlich als Team auftretend, fielen die Tore nun in schöner Regelmäßigkeit. Reinshagen traf zwar zum zwischenzeitlichen 2:6, brachte den CSV jedoch 60 Minuten lang nicht in Verlegenheit. Stattdessen ließ Krefelds Offensive einige gute Gelegenheit liegen. Am Ende steht ein standesgemäßer 14:2-Sieg, mit dem der CSV punktgleich mit Tabellenführer Velbert im Aufstiegsrennen bleibt.

Tore:
Marco Hegemann 3
Moritz Bühs 6
Kim Binder 1
Paul Alberti 1
Leo Kemkes 2
Christian Schönfeld 1

 

Mit einem 13:8 Sieg gegen den Tabellenführer HC Rot Weiß Velbert am vergangenen Sonntag ist der Crefelder SV wieder im Rennen um den Aufstieg.

Zu Beginn des Spiels konnten die Herren ihr Spiel aufziehen und waren Velbert leicht überlegen. In den ersten Minuten gelang es dem CSV nach einem 0:1 Rückstand die Führung auf 2:1 zu erspielen, welche wenige Zeit später jedoch  wieder ausgeglichen werden konnte. Somit merkte man, dass man noch mehr investieren musste. Den ersten Schritt dazu machte Kapitän Moritz Bühs: Er übernahm Verantwortung und konnte das Team motivieren. Durch Einzelaktionen und überragende Passkombinationen konnten die Herren die Führung mit einer Tordifferenz von drei ausbauen (7:4) und somit guten Gewissens in die Halbzeit gehen.

Die zweite Halbzeit begann Velbert übermotiviert. HC Rot Weiß Velbert kam körperlicher ins Spiel und auch die Krefelder Herren haben sich der Spielweise angepasst. Mit mehreren Karten auf beiden Seiten konnten die Schiedsrichter das Spiel etwas beruhigen. Sowohl das Unter- und Überzahlspiel haben die Krefelder in dieser Phase souverän gemeistert. Und so konnte der CSV die Führung innerhalb von gut einer Viertelstunde auf 12:5 ausbauen.

Das hohe Tempo beider Mannschaften sowie die sichere Führung führten zu einer ersten „Ruhephase“ des CSV- man ließ etwas lockerer. Diese kurze Pause der Krefelder bemerkte auch Velbert und konnte etwas näher herankomm kommen. Plötzlich stand es nur noch 12:8. Doch lieber zu früh als zu spät, rissen sich die Herren nochmal zusammen und konnten durch den Zusammenhalt und die Perfektion der Abschlüsse die Führung zum 13:8 Endergebnis ausbauen. Man of the Match war Kapitän Moritz Bühs, welcher mit seinem Auftritt nicht nur die Mannschaften begeistern konnte, sondern auch die zahlreichen Zuschauer.

Torschützen:

Moritz Bühs (5)
Marco Hegemann (3)
Lasse Bergmann
Kim Binder
Leo Kemkes
Jakob Schulte
Christian Schönfeld

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Spiel bis dato das beste Spiel der Saison war. Man konnte sehen, dass der Crefelder SV sich gut vorbereitet hat. Mit Zusammenhalt und unbedingtem Siegeswillen haben die Herren des Crefelder SV eine rundum überzeugende Leistung hergezaubert. Wir freuen uns auf weitere Spiele dieser Art. Weiter geht es am 19.01.2020 am nächsten Spieltag um 10:30 Uhr beim Rheydter SV.

 

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