CSV-Teams starten erfolgreich in Rückrunde

8. Spieltag (28.04.24) Herren: CSV – Club Raffelberg III 5:1, Damen: CSV – SG Ratingen/MSV 5:1

Andreas Münzer, 28. April 2024

Zum Rückrundenauftakt in der 1. Verbandsliga empfingen die CSV-Damen eine Spielgemeinschaft aus dem TV Ratingen und dem MSV Duisburg. Von Beginn an trat der CSV dominant auf und konnte immer wieder gefährliche Angriffe starten, während man defensiv kompakt stand. Ein Doppelschlag durch Marie Hoppe und Kira von der Weydt führte dementsprechend zur verdienten 2:0-Führung. Nach der Pause konnte Hoppe das dritte und aus spitzem Winkel das vierte Tor nachlegen, weitere gute Torchancen blieben ungenutzt. Eine der wenigen Unachtsamkeiten in der Defensive führte zu einer Strafecke für die Spielgemeinschaft, die diese im Nachschuss zum Ehrentor nutzte. Da Krefeld aber noch ein fünftes Mal jubeln konnte, steht am Ende ein souveräner 5:1-Sieg, nachdem in der Hinrunde lediglich ein einziges Tor gelungen war.

Im Anschluss begrüßten die Herren in der 1. Verbandsliga die dritte Mannschaft des Club Raffelberg. Trotz eines qualitativ und quantitativ starken Kaders kam Krefeld nur schleppend ins Spiel. Zu nachlässig in den Zweikämpfen, wenig Laufbereitschaft und ungenaues Passspiel holten die Gäste ins Spiel, die im zweiten Viertel sogar in Führung gingen, als im CSV-Kreis die Ordnung völlig verloren gegangen war und der Ball am langen Pfosten ungestört ins Tor geschoben wurde. Eigene Angriffe wurden teils nachlässig ausgespielt oder endeten am gegnerischen Torwart.

Spielertrainer Johannes Kronenberg traf in seiner Halbzeitansprache den richtigen Ton, denn mit dem ersten Angriff glich Moritz Bühs aus. Kurz darauf konnte er eine eigentlich verstoppte Strafecke zum Führungstor nutzen. Als Raffelberg ein Foul am eigenen Torwart monierte und Bühs fast von der Grundlinie ins leere Tor traf, war Krefeld endgültig im Spiel. Defensiv ließen die Hausherren nicht mehr viel zu. Offensiv gelangen nun sogar ansehnliche Kombinationen. So wurde Christopher Bens auf rechtsaußen sehenswert durch Paul Alberti freigespielt, drang in den Schusskreis ein und die Hereingabe fand den Weg ins lange Eck. Kurz darauf holte Bens eine Strafecke heraus und nutzte sie selbst im Nachschuss zum 5:1. Dabei blieb es, da der Schlusspfiff in Bühs‘ Weg zum 6:1 ertönte. Am kommenden Sonntag beim Tabellenführer ETUF Essen wird sich der CSV eine solche Halbzeit wie die erste gegen Raffelberg nicht leisten können.